Rivvers Coworking Frankfurt Gallus: Elegante Spaces

Leider kann ich diesen Coworking Space nicht wirklich empfehlen. Die Buchung hat sich bereits als viel komplizierter und zeitaufwändiger herausgestellt, als man es bei einem modernen Coworking Space erwarten würde. Die Buchungsanfrage wurde am Samstagmorgen gestellt und wurde über das Wochenende nicht mehr bearbeitet. Ich habe erst am Monday eine Bestätigung erhalten. Die Buchung musste dann auf der Website abgeschlossen werden (Zahlung per Paypal nicht möglich). Aber damit war es leider noch nicht getan. Um Zugang zum Office zu bekommen, musstest du zunächst eine andere App herunterladen, die du dann bei SleevesUp! nutzen konntest. Du musstest zuerst einen Aktivierungscode beantragen und ihn dann in die Zugangs-App eingeben. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das Verfahren an anderen Coworking Space-Standorten anders, was bedeutet, dass die App dort unbrauchbar ist. Der gesamte Prozess der Buchung und der Überprüfung, ob man auch wirklich reinkommt, dauerte wahrscheinlich 25 Minuten. Im Coworking Space selbst war ich zunächst allein; der Empfang war um 9:30 Uhr nicht besetzt (nur einmal kurz um die Mittagszeit). Der mir zugewiesene Schreibtisch war schmutzig (siehe Bild). Am Abend meiner Abreise beschwerte sich ein Langzeitmieter bei mir, wie schmutzig alles sei, und zeigte mir die Mikrowelle, die völlig verdreckt war. Der Wasserspender spuckte kein Sprudelwasser aus, obwohl diese Option verfügbar war. Alles in allem natürlich das günstigste Coworking in Frankfurt, aber sauber ist anders...

Da die Bibliotheken geschlossen waren, buchte ich für mehrere Monate einen Platz im Open Space, um mich auf meine Prüfungen vorzubereiten. Hier ist mein Erfahrungsbericht:

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Die Arbeitsplätze sind von Büros umgeben, so dass ein ruhiges Lernen/Arbeiten für die Kunden aufgrund der dünnen Glasabschirmung der Büros nicht möglich ist.

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Die Temperatur im Gebäude kann nicht reguliert werden. Im Sommer ist es unerträglich heiß und im Winter mussten wir private Heizlüfter aufstellen, um lernen zu können.

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Es gibt eine Gemeinschaftsküche mit einer Spülmaschine, einem Kühlschrank und einer Mikrowelle. Es ist selbstverständlich, dass du dein eigenes Geschirr abräumst. Aber als zahlender Kunde willst du nicht das Geschirr von jemand anderem abräumen.

Hier ist das Verhalten des "Büroleiters" in der Küche äußerst negativ aufgefallen.

"Wenn du schon dabei bist, kannst du auch gleich den Geschirrspüler ausräumen."> Hier wäre es vorteilhafter, wenn die "Büroleiterin" sich selbst helfen würde, anstatt Zettel auf nassem Geschirr zu hinterlassen.

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Außerdem ist der Büroleiter sehr selten im Büro. Das führte dazu, dass Postboten und andere Interessenten ständig klingelten. Hier standst du vor der Wahl, dich möglicherweise schadensersatzpflichtig zu machen, indem du Dritten Zutritt zum Gebäude gewährst oder Pakete entgegennimmst!!! Um das ständige Klingeln nicht ertragen zu müssen.

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Außerdem hat uns der Büroleiter nicht darüber informiert, dass uns eine Studienbescheinigung für das kommende Semester fehlte (Studentenrabatt), so dass allen Studenten rund 40 Euro zu viel berechnet wurden. Letztlich war das zwar korrekt, aber auf persönlicher Ebene sehr fragwürdig, wenn man bedenkt, dass wir zum Beispiel auf Wunsch des Büroleiters einen Kühlschrank ins Gebäude getragen haben. Seltsamerweise bedeutet das, dass die Beziehung zwischen Kunde und Dienstleister nur zum Nachteil des Kunden aufgelöst werden kann. Natürlich gab es kein Geld zurück.

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Als ich meine Karte zurückgab, wollte sie den Erhalt nicht bestätigen, weil ich angeblich eine andere Karte abgegeben hatte. Seltsamerweise wollte sie mir nicht sagen, wessen Karte ich angeblich abgegeben hatte, bis ich danach fragte.

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Das Ergebnis ist ein stilvolles, aber sehr schlecht Managed Office.